Lebensplanung – aber bitte mit Gefühlen

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Wer sich seiner selbst bewusst ist und seine Gefühle kennt und annimmt, kann meist müheloser den eigenen Lebensweg verfolgen bzw. dem eigenen Lebensplan leichter treu bleiben.

Menschen, die „negativen/tiefen“ Gefühlen wie beispielsweise Traurigkeit nicht begegnen wollen, weichen diesen aus. Sie neigen dann beinahe automatisch dazu, Entscheidungen zu treffen, die sie nicht verzweifelt/traurig/ängstlich machen können, geschweige denn auf irgendeine Art und Weise verletzen. Dadurch sind sie meist gefährdeter, Entscheidungen zu treffen, die nicht zum eigenen Lebensweg oder zur eigenen Persönlichkeit passen. Wenn ...

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Denken ist nicht gleich Fühlen

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Wissenschaftliche Erkenntnisse besagen, dass Gefühle drei bis sieben Zehntelsekunden schneller sind als die Gedanken. Das hat zur Folge, dass uns unsere Gefühle weitaus mehr in unseren Entscheidungen beeinflussen, als wir es vermuten und/oder wahrnehmen. Antonio R. Damasio, ein südamerikanischer Gehirnforscher, behauptet sogar, dass Gedanken existieren, damit wir unsere Gefühle rechtfertigen können. Jedoch sollten wir dieser Versuchung widerstehen, denn Fühlen und Denken sollen und können nicht vermischt werden. Zur Veranschaulichung ein kleines Beispiel: Die Mathematikaufgabe „32 + 32“ kann nicht durch ...

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